Das Licht

Die Zeit des Aufbruchs ist nahe,
Dein Entschluss steht fest,
Dein Entschluss zum Ergreifen des Lichts,
Aus dem flammenden Feuerbecken der Sonne,
Er ist endlos und unvergleichbar,
Er ist ein Zeichen ewiger Liebe.

Einst auf den Flügeln der Sehnsucht,
Versunken in Gedanken,
Suchen meine Augen nach dir,
Im Chaos des Landes.

Ich sehe, dass du mit Leidenschaft und Anstrengung,
Die Lichtkeime aus der Luft sammelst,
Diese säst und pflegst,
In dem vertrauten Boden.

Welch blitzende Ähren,
Welch glühende Sonnentropfen,
Die in die Tiefe der schwarzen Nacht,
In die Dunkelheit des finsteren Tages,
Hinunter sickern in die Behausungen,
Und ihren Weg findend in Dörfern.

Ich sehe ein hübsches Mädchen,
Welches diese Lichter der Sonne,
Die wie helle Flammen aufleuchten,
Mit Liebe, Leidenschaft und Ungeduld,
Ohne Angst, Furcht und Panik,
Mit ihren Fingerspitzen fasst.

Ich sehe wie die Zeit vergeht,
Monate zu Jahren werden.

In den Häusern und Gassen,
Erhellen die Hände,
Die Fackel des Wissens und der Weisheit,
Werden wie der leuchtende Mond,
Die ergreiste schwarze Eule,
Ist niedergeschlagen.

Jetzt wo ich sehe,
Dass du wieder auf Reisen gehst,
Füllen sich meine Augen mit Tränen,
Und mein Herz verfällt in Leid,
Auch meine Seele ist betrübt,
In Sorge nach dir.

Jedoch das Licht der Dörfer,
Die Fackeln und Flammen der Hände,
Das Lachen und die Begeisterung der Kinder,

Erstrahlen meinen Körper und Geist,
Erleichtern mir die schwere Qual,
Deiner Trennung.