Entwicklung durch Bildung – gegen Gewalt und Diskriminierung
Chancen und Risiken deutscher Struktur- und Aufbauhilfe für Afghanistan
2014 endet die ISAF-Mission in Afghanistan. Das Land muss sich im Jahr der Präsidentschaftswahlen nicht nur weiterhin erheblichen sicherheitspolitischen Herausforderungen stellen, sondern steht auch zahlreichen sozial- wirtschafts- und infrastrukturpolitischen Aufgaben gegenüber. Bildung spielt diesbezüglich eine entscheidende Rolle. Insbesondere die Modernisierung des afghanischen Hochschulwesens stellt eine unverzichtbare Grundlage für das Gelingen des zivilen Wiederaufbaus in Afghanistan dar. Zwar hat sich das afghanische Hochschulsystem seit dem Ende des Taliban-Regimes deutlich verbessert, doch gilt es, diese positive Entwicklung weiterzuführen.
Die internationale Gemeinschaft wie auch der afghanische Staat selbst hat im Zuge des Wiederaufbaus erheblich in das Hochschulwesen des Landes investiert. Heute studieren laut dem afghanischen Ministerium für Hochschulbildung mehr als 250.000 junge Frauen und Männer an 31 staatlichen und 70 privaten Hochschulen.
Wir würden uns sehr freuen, Sie am 22. März 2014 im Kurt-Schumacher-Haus in Berlin begrüßen zu dürfen.
Ort: im Kurt-Schumacher-Haus, Erika-Heß-Saal, Müller Str. 163, 13353 Berlin (U/S Bhf.: Wedding)
Datum: Samstag, den 22. März 2014, 13.00 – 19.00 Uhr
Teilnahmegebühren (inklusive Getränke und Imbiss).
EUR 5,00 für Afghanistan-Komitee-Mitglieder und Studenten
EUR 10,00 für Nichtmitglieder
Eine Anmeldung wird aus organisatorischen Gründen bis spätestens 20.03.2014 an das Afghanistan-Komitee erbeten.