Mitgliederversammlung am 10.03. 2018

In diesem Zeitraum fanden insgesamt 12 Vorstandssitzungen statt. In der Regel monatlich oder bei Bedarf. Die Sitzungen

fanden oft bei Peter Wagner im Sitzungsraum seiner Arbeitsstelle statt, dafür sind wir sehr dankbar.

Nach der Mitgliederversammlung am 10.03. 2018 hatten wir einen Termin beim Ortsgericht, dort wurde aufgrund des neu gewählten 3. Vorstandsmitglied Peter Wagner das IAH-Vereinsregister um seinen Namen ergänzt. Anschließend wurden die Namen der Vorstandsmitglieder Shaima Ghafury, Christa Winter und Peter Wagner dem Amtsgericht Marburg weitergeleitet.

Die IAH ist ein gemeinnütziger Verein und damit steuerbegünstigt, er unterliegt

der Überprüfung des Finanzamtes und des Amtsgerichtes.

Im August 2018 mußte die Steuererklärung der IAH dem Finanzamt von 2015, 2016 und 2017 vorgelegt werden, damit wir auch weiterhin Spenden einnehmen können und von der Körperschafts- und Gewerbesteuer freigestellt werden.

Aus diesem Grunde mußte die Steuererklärung mit sämtlichen Belegen dem Finanzamt vorgelegt werden. Das Finanzamt hatte nach der Prüfung keinerlei Beanstandungen, d.h., die Ein- und Ausgabenrechnung stimmte und es konnten alle Ein- und Ausgaben belegt werden, sodass wir den Freistellungsbescheid am 02. Jan. 2019 für die Jahre 2015, 2016 und 2017 erhielten. Im Jahr 2021 müssen wir erneut die Steuererklärung (Kassenberichte) für die Jahre 2018, 2019 und 2020 einreichen um den Freistellungsbescheid vom Finanzamt zu erhalten. Alle drei Jahre unterliegt die IAH dieser Prüfung, damit alles seine Richtigkeit hat und die Gelder ordnungsgemäß verwendet werden.

Die Spendenquittungen von 2018 wurden im Februar 2019  von Brigitte Görg-Kramß und Christa Winter vorbereitet und an die Spender/innen verschickt.

In 2018 wurde erneut ein Sprach- und Schreibkurs für Kinder eingerichtet. Frau Waghma aus Stadtallendorf übernahm diese Aufgabe. Die Fahrt aus Stadtallendorf nach Marburg und zurück war ihr zeitlich zu aufwändig, da sie auch noch kleine Kinder zu versorgen hat. Aus diesem Grunde wollte sie den Sprach- und Schreibkurs nicht weiterführen. Danach übernahm Zaher Rasaq und Belkis Gardezy für einige Zeit den Kurs. Es wurde im Dezember 2018 ein finanzieller  Antrag an die Sparkasse Marburg-Biedenkopf und an die Stiftsschule Amöneburg gestellt, damit der Kurs neu aufgelegt und wieder aufgenommen werden kann. Einen Betrag von 400,00 € wurde bisher von der Sparkasse Marburg-Biedenkopf zugesagt.

Die Stiftsschule Amöneburg hat keine finanziellen Mittel bewilligt. Der Kurs soll in nächster

Zeit wieder eingerichtet werden.


Das Projekt: „Stark gegen Diskriminierung und stark für demokratische Rechte“, das wir

für 2018 beantragt haben, wurde mit 3.000,00 € aus Mitteln des Bundesprogramms „Demokratie leben“ bewilligt. Das Seminar begann am Mo. 23.04. und endete am 17.12. An der Durchführung waren Anisa Nikzad, Ghonche Yaghubi (Kinderbetreuung), Nazifa Yakobi, M. Sadiq Yousefi (Übersetzung) Sakina Hossaini,

Christa Winter, Deborah Holke (Organisation und Inhalt) beteiligt.

Die Teilnehmer/innen wurden informiert über das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG). Es gab eine Wertediskussion, im Vergleich von Deutschland und Afghanistan. Es ging weiterhin um Themen zur Religionsfreiheit, zum Familienrecht, zu Gewaltschutz und -prävention sowie um die Arbeitsschwerpunkte des Kinderschutzbundes. Die Ortsvorsteherin Erika Lotz-Halilovic (SPD) stellte die Arbeit des Ortsvereins Richtsberg vor. Es wurde auch informiert über das Bildungs- und Teilhabepaket und über Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Ferner stellte sich die Sozialpsychatrische Flüchtlingshilfe (SoFhi) vom Gesundheitsamt Marburg-Biedenkopf vor, über Asylrecht und weitere Möglichkeiten für ein“Bleiberecht“ referierten Gunther Specht und Handan Özgüven. Auch der Marburger Weltladen wurde  besucht, um über die Kriterien von Bio und fair gehandelten Produkten informiert zu werden.

Schon im April hatte der Vorstand einen Beschluss herbeigeführt, das bei Veranstaltungen, Seminaren und Workshops der IAH fair gehandelte und bioproduzierte Produkte eingesetzt werden sollen.

Im Rahmen dieses Seminars wurde von Barbara Holstein Seifert über das Schreiben von Texten und Gedichten informiert, bei einem weiteren Termin hat Shaima Ghafury mit den Teilnehmer/innen des Seminars das praktische Schreiben fortgeführt. Die Vorbereitung und die Fahrt zur Gedenkstätte Buchenwald fand am 01. August statt, diese Fahrt wurde von Shaima und Noor Ghafury begleitet, dabei haben sie die Übersetzung übernommen. Die Fahrt wurde von der Islamischen und der jüdischen Gemeinde organisiert.


Die Männergruppe trifft sich vierzehntägig im Portal Mauerstraße. M.Sadiq Yousefi, Elena Preussler und Christa Winter begleiten die Gruppe und bereiten sie vor. Ein Programmpunkt war z.B. die Übersicht über Ausbildungsberufe, die auf der Ausbildungsmesse im Cineplex dargestellt wurden, ein anderer Programmpunkt war das Parlamentsspiel und die Einzelberatung. Für die Gruppe werden noch Männer gesucht, die die Sitzungen inhaltlich und organisatorisch vorbereiten.

Im April wurde ein Antrag für eine Fahrt nach Berlin beim Bundestagsabgeordneten Sören Bartol (SPD) eingereicht. Eine Einladung haben wir Anfang des Jahres 2019 erhalten, nach dem wir die Fahrt beantragt hatten. Die Mitglieder der IAH sind für den 24.03. bis zum 27.03. 2019 nach Berlin eingeladen.

Der Spendenlauf für mehr Chancengleichheit wurde am Samstag 16.06. 2018 im Georg-Gassmann-Stadion durchgeführt. Veranstalter/innen waren das Kinder- und Jugendparlament, der Stadtelternbeirat sowie der Fachdienste Sport und Jugendförderung in Kooperation mit der Initiative Afghanisches Hilfswerk e.V., dem Fib und dem Lebenshilfewerk. Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen gingen an diesem Tag für den guten Zweck an den Start. Schirmherr dieser Veranstaltung war Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. Die Gelder von dem Spendenlauf gingen an die o.g. Projekte. Die IAH hat durch den Lauf  490,00 € gespendet bekommen und durch den Verkauf von Lebensmittel 165,00 € (Reinerlös) eingenommen. Diese Spenden waren für den Aufbau der Schule in der Provinz Wardak gedacht. Shaima hat zur Werbung für den Spendenlauf – gemeinsam mit Noor M.Ghafury, und Satar Mohamad – in der Erich Kästner Schule über die IAH und das Schulprojekt in Wardak referiert.

Hanifa Haqani, Geschäftsführerin von Rumi imPuls e.V. (Frankfurt) kam mit einer Gruppe von Afghanen aus Frankfurt, um den Spendenlauf zu unterstützen. Vielen Dank dafür!


Die IAH hatte einen Infostand neben Terra Tech e.V. beim Marburger Frühlingsfest am Samstag 07.04., um den Verein bekannt zu machen und Spendengelder entgegenzunehmen. Es wurde ein Betrag von 107,69 € erzielt. Peter Wagner, Anisa Nikzad, Wahab Rezai, Absolsater Mohamadi und Shaima Ghafury haben daran teilgenommen.Wir hatten auch einen Infostand beim Kerner Begegnungsfest am Sonntag 07. Juli (3 Tage Marburg), bei dem wir 41,00 € durch den Verkauf von Safran Tee eingenommen haben. Die IAH war auch bei dem Sommerfest der BSF dabei. Auch beim Internationalen Frühjahrsfest am Samstag 02.03. 2019 im Bürgerhaus Cappel hatten wir einen Infostand, der mit Anisa Nikzad und Wahab Rezai besetzt war. Shaima Ghafury trug ein eigenes Gedicht im Rahmen der Veranstaltung vor.

Am 01.08. 2018 haben 12 Personen aus Afgh. mit der IAH an der Fahrt in das KZ Buchenwald teilgenommen. Die Fahrt wurde von der Islamischen und Jüdischen Gemeinde organisiert.

An  folgenden Fortbildungen hat Christa Winter teilgenommen: Gemeinnützige Vereine und Steuern, Praxis der gemeinnützigen Vereine, Regionale Handlungsspielräume für globale Gerechtigkeit und die regelmäßige Teilnahme an dem Erfahrungsaustausch der migrantischen Vereinen.

Shaima und Noor Ghafury waren zu einer Afghanistan Tagung vom 23.11. – 25.11. nach Schwerte geladen. Dort stellten sie das Schulprojekt in der Provinz Wardak vor und knüpften wertvolle Kontakte.

Shaima war bei der Demonstration zu dem Thema: „Verurteilung von Angriffen beim Tragen religiöser Symbole in der Öffentlichkeit“ zugegen. Der Demonstrationszug ging vom „Garten des Gedenkens“ und endete am Marktplatz. Noor und Shaima Ghafury nahmen an der Demonstration „200 Flüchtlinge nach Marburg“ und auch bei der zahlenmäßig umfangreichen Demo gegen die fremdenfeindliche Aufmärsche in Chemnitz in Marburg teil. Die Demo stand unter dem Motto „Wir sind mehr“ (für Demokratie).Außerdem war sie auch bei dem 2.Vernetzungstreffen der muslimischen Frauen, das von der Moschee bei St. Jost organisiert wurde. Beim Afghanischen Drachenläuferfest, das vom Verein der Integration der Afghanischen Geflüchteten e.V. (IDAG) am Sa. 05. Mai durchgeführt wurde, war Christa kurz anwesend.

Von der Kulturloge Marburg e.V. erhielten wir Eintrittskarten für das Musical Peter Pan, das beim Kulturfestspiel in Bad Vilbel aufgeführt wurde und zu dem Christa Winter mit Kindern afghanischer Familien hingefahren war. Auch zu dem Märchen Schneewittchen bekam die IAH Karten für die Aufführung in der Waggonhalle. Ein Kinobesuch zu dem Film einer amerikanischen Richterin: „Die Berufung – ihr Kampf für Gerechtigkeit“ am 18.03.2019 war auch im Programm.

Wir wurden für den Sozialpreis des Landkreises Marburg-Biedenkopf von Dr. Peter Christ mit dem Fahrradreparaturprojekt und mit dem Seminar: „Stark gegen Diskriminierung…“ vorgeschlagen. Das Bewerbungsformular wurde im Februar an den Landkreis geschickt.


In 2018 konnten vielen Mitgliedern die Unterstützung der IAH weitergeholfen werden, sei es bei der Beschaffung der Taskira, bei Gesprächen beim RP, bei der Agentur für Arbeit und in vielen anderen Bereichen.


Im Mai 2018 fand ein Siebdruck Workshop statt, an dem mehrere Veeinsmitglieder und Freunde des Vereins teilgenommen haben. Es wurden T-Shirts und Taschen mit dem Logo des Vereins produziert. Die Kosten des Materials  wurden von dem Projekt Mosaiksteine übernommen. Die T-Shirts als auch Taschen wurden bei  verschiedenen Events an den Infoständen verteilt und als Beutel für Sonnenblumen benutzt. Bei dem Siebdruck-Workshop waren Peter Wagner, Amelie Goos, Yousef Rahmani, Ali Soleimani und Shahab Shahabifar.

 


Bilder, die von IAH-Aktionen  aufgenommen wurden, werden von M. Sadiq Yousefi in einem Archiv gesammelt und verwaltet.


Der Antrag für das Fahrradreparaturprojekt der IAH vom 12.06.2018 wurde aus dem Förderprogramm „Ehrenamtliche Flüchtlingshilfe“ am 19. Juli 2018 mit 1.500,00 € bewilligt. Insgesamt wurden 29 gebrauchte Fahrräder repariert und an Flüchtlinge und Kinder verschiedener Nationalitäten weitergegeben. Die Migranten halfen zum größten Teil bei der Reparatur des  eigenen Fahrrads mit. Die IAH kooperierte mit der Hobby Fahrradwerkstatt der Sozialen Hilfe Marburg (SHM) und dem Repaircafe Cölbe. Die Fahrräder ermöglichen es Frauen, Männern Jugendlichen und Kindern sich leichter in Marburg und im Landkreis fortzubewegen. Das Projekt wurde von Christa Winter, Deborah Holke getragen. Peter Wagner hatte zu diesem Projekt einige gebrauchte Fahrräder hinzu gesteuert.

Einen sehr großen Zeitaufwand nahm das Benefizkonzert in der Lutherischen Pfarrkirche für den Schulaufbau in der Provinz Wardak in Afghanistan ein. Reinhard Forst hatte angeregt, alle politischen Parteien als auch die Verwaltungsspitze von Stadt und Landkreis zur gemeinsamen Schirmherrschaft zu gewinnen. Diese fast unüberwindbare Herausforderung kurz vor der Landtagswahl ist ihm gelungen. Die Schirmherschaft wurde von Dr. Thomas Schäfer (Hess.Finanzminister), Angela Dorn (Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen), Handan Özgüven (Landtagsabgeordnete der SPD) Jan Schalauske (Landtagsabgeordneter von Die Linke), Oberbürgermeister der Universitätsstadt Marburg Dr. Thomas Spies und Marian Zachow, der 1. Kreisbeigeordente vom Landkreis Marburg-Biedenkopf.

Ein bunt gemischtes, internationales Publikum hatte sich auf dem Vorplatz der Pfarrkirche eingefunden, um die afghanische Speisen zu probieren.


Höhepunkt der Spendenaktion bildeten die Auftritte von 9 Bands in der Lutherischen Pfarrkirche. Viel Engagement und eine lange Planungsphase hat das Projekt abverlangt.

Peter Wagner war für das Projekt verantwortlich, neben Reinhard Forst, Shaima Ghafury, M. Sadiq Yousefi, Karin Kirchhain, Brigitte Görg-Kramß, Dieter Unseld, Parisa Rahmati, Belkis und Samim Doost u.a.  Es wurden Einnahmen von ungefähr 2000,00 € erzielt.

Die finanzielle Unterstützung der Stiftsschule St. Johann Amöneburg und der Melanchthon Schule Steinatal haben den größten Beitrag zur Finanzierung der Schule in Afghanistan durch Spendenläufe eingebracht. In diesem Zusammenhang bedankt sich die IAH ganz herzlich bei den Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen dieser beiden Schulen. Ganz besonders bei Herrn

Wolfgang und Reinhard Forst. Shaima Ghafury hat in der Melanchton Schule die Schüler/innen über den Schulaufbau in Afghanistan mit einer Powerpoint Präsentation umfassend informiert. Einen großen Geldbetrag erhielten wir auch von der Physiotherapeutin Karen Jacob, die in ihren Kursen bei der Familienbildungsstätte für die IAH Spenden sammelte.


Für das Jahr 2019 wurde ein Projekt mit dem Titel: „Stärkung von Kompetenzen und Förderung der Eigenständigkeit von Migrantinnen und Migranten“, beim Regierungspräsidium Darmstadt gestellt. Das Projekt wurde bewilligt, dafür braucht die IAH eine Person, die mit einem monatlichen Betrag von 450,00 € beschäftigt werden kann. Bei dem Projekt geht es um Gruppensitzung mit Themen der Arbeitsmarkt-Integration als auch um Einzelcoaching zur Stärkung der Eigenverantwortlichkeit.


Am Mittwoch 20. Februar lud Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies zu einer Gesprächsrunde mit Migrantenselbstorganisationen und Vereine im Bereich der interkulturellen Verständigung ein. Shaima Ghafury und Christa Winter hatten dort die Möglichkeit die IAH mit ihren Projekten vorzustellen und an Arbeitsgruppen teilzunehmen.


Der Vorstand möchte für die Zukunft ebenfalls eine Gesprächsrunde in Form eines Seminars für IAH-Mitglieder, Freundinnen und Freunden zu folgendem Thema durchführen: Wie stellen wir unseren Verein auf? Wer übernimmt für was, welche Verantwortung?, usw. Dafür wollen wir jetzt schon werben.


Ende 2018 wurde der Bau der Schule in Wardak  beendet und am 23.11.2018 wurde sie offiziell an das Bildungsministerium übergeben.

Im Jahr 2018 wurden 52 Mädchen in 3 Homeschools  und 60 Jungen in der öffentlichen Schule „Imam-e-Abu Hanifa“ unterrichtet, die von IAH Afghanistan organisiert und von der IAH – Marburg finanziert wurden.

Bei der Eröffnung waren Vertreter des Bildungsministeriums von Afghanistan und die Leiter der anderen Schulen aus der provinz anwesend. Die Feier fand unter großer Anteilnahme der Bevölkerung statt, denn dieses Schulaufbauprojekt wurde von Anfang an in enger Abstimmung mit den umliegenden Dörfern durchgeführt. Ohne den Beitrag der Bewohner/innen wäre der Bau nicht möglich gewesen, denn sie stifteten ds Grundstück für die Schule. Die IAH wird die homeschools für die Mädchen zunächst weiter finanzieren, da das afghanische Bildungsministerium noch keine endgültige Entscheidung bezüglich der Budgetierungen für die Haushaltsplanung auf Landesebene getroffen hat.


Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern der IAH, die in dieser Zeit an den Aktivitäten und der Arbeit der IAH aktiv  teilgenommen haben. Ebenso vielen herzlichen Dank an die Freundinnen und Freunde der IAH, die uns unterstützt haben. Herzlichen Dank an Reinhard  Forst, Nazanin und Pekai Sultani, Ali Soleimani, Yousuf Rahmani, Mariam Musawi, Ismael (aus Amöneburg), Frau Efat, Shokria Hashemi, Khorschid Goncha und vielen anderen